Erstellung und Präsentation von Panoramen
Version vom 27. Oktober 2013, 22:46 Uhr von Kaefert (Diskussion | Beiträge)
Folgendes ist eine Niederschrift meiner Erfahrungen, und kann keine absoluten Wahrheiten anbieten.
1. Aufnahme der Einzelbilder
Um das Zusammenfügen des Panoramas möglichst einfach zu machen, und dabei möglichst wenige sichtbare Verschiebungen zu produzieren folgende Tipps:
- Bilder mit zwischen 20% und 30% Überschneidung aufnehmen.
- Position möglichst Konstant halten (Am besten ein Stativ verwenden)
- Den Drehpunkt möglichst Nahe am Knotenpunkt (Am Besten einen "Nodalpunktadapter" / Panorama-Stativ-Kopf, sind leider recht teuer (im 3-Stelligen €-Bereich, z.B.), kann man aber mit sowas [1] auch um einen 2-Stelligen €-Betrag selber basteln)).
2. Zusammensetzen des Panoramas
Ich habe die besten Ergebnisse mit Hugin erreicht.
- Falls Wolken auf den Bildern zu sehen sind, umbedingt das Feature "Celeste" vor der Erkennung der Kontrollpunkte aktivieren.
- Um Panoramas die Breiter als ca 70.000 Pixel sind, muss man aufgrund eines Bugs das ganze Toolset selbst komplieren - Mit hugin 2013.0 und enblend 4.2 lassen sich Panoramas erstellen, die bis zu 2^31 Pixel haben. Mein größtes damit erstelltes Panorama hat 253.352 x 8.476 Pixel - siehe [2]
3. Präsentation des Panoramas
- Pannellum - Für 360° Panoramas unter 8.200 Pixel Breite, Technologie: Javascript + WebGL --> Beispiel
- SaladoPlayer 1.3.5 Für 360° Panoramas bis zu 70.000 Pixel Breite, Technologie: Flash --> Beispiel
- Um ein Equirectlinear Panorama (=Output von Hugin) mit SaladoPlayer präsentieren zu können, muss es mit dem SaladoConverter in ein Deep Zoom cubic panorama umgewandelt werden.
.. Fortsetzung folgt ..