Housing/Regeln

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Warum Regeln?

Die folgenden Regeln sollen sicherstellen, dass in unserer Kommunikation (die sich oft über längere Zeiträume, wechselnde Personen und quer durch verschiedene Medien erstreckt), möglichst wenige Fehler in Form von Missverständnissen auftreten und letztendlich alle vom selben sprechen – eine Art Fehlerkorrektur für die analoge Welt, sozusagen.

Und nachdem wir (erfreulicherweise!) eine gut zweistellige Anzahl an Personen sind, brauchen wir auch Wege, um alle Meinungen einzusammeln und letztendlich zu Entscheidungen zu kommen.

Grundsätzliches

Das Housing-Team besteht aus den MitarbeiterInnen, die sich im Housing einbringen. Die derzeitige Gruppe ist dadurch offen definiert. Die gewählte Entscheidungsdauer von drei Monaten soll sicherstellen, dass bei Veränderung des Teams auch Themen wieder beleuchtet werden können.

Das Housing-Team trifft sich grundsätzlich alle 2 Wochen (1x mal real, 1x virtuell) um relevante Themen zu diskutieren. Alle auf diesen Treffen zu diskutierenden Themen sind mindestens 2 Tage vorher auf die Tagesordnung zu geben.

Zusammenfassung der Regeln

  1. Über Vorgehensweisen und Entscheidungen wird innerhalb des Housing-Teams abgestimmt. Ein Vorschlag ist erst angenommen, wenn mehr als 50% der abgegebenen Stimmen dafür gestimmt haben und mindestens 3 Personen abgestimmt haben.
  2. Sobald über etwas abgestimmt wurde, gibt es eine Einspruchsfrist von 7 Tagen, innerhalb derer jedes Mitglied des Housing-Teams Einspruch mit einer Begründung erheben kann. Sollte ein solcher Einspruch vorliegen, wird darüber beim nächsten Treffen nochmal diskutiert und final abgestimmt.
  3. Eine so getroffene Entscheidung ist für 3 Monate gültig und kann grundsätzlich in dieser Zeit nicht nochmal abgestimmt oder diskutiert werden.
  4. Ein gültige Entscheidung kann vor den 3 Monaten nur wieder diskutiert werden, wenn das Housing-Team einstimmig dafür ist oder der Vorstand diesbezüglich eine Entscheidung trifft (z.B.: offensichtliche neue Fakten, bzw. Einzelmeinung).