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== Allgemeines zu WLAN == | |||
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== für Developer == | |||
Hier findest Du Informationen, wenn Du in unserem Netz Neues entwickeln willst. | |||
=== IANA Private Enterprise Number === | |||
Funkfeuer Wien hat für seine SNMP-Entwicklung seitens der [http://www.iana.org Internet Assigned Numbers Authority (IANA)] die '''Nummer 42893''' zugeteilt bekommen. | |||
Der Eintrag kann [http://www.iana.org/assignments/enterprise-numbers bei www.iana.org] abgefragt werden. | |||
Änderungen sind [http://pen.iana.org/pen/PenModification.page über diesen Link] möglich. | |||
=== High Efficiency WLAN Study Group (HEW) === | |||
http://www.ieee802.org/11/Reports/hew_update.htm | |||
=== In-Band Simultaneous Transmit and Receive (STR) === | |||
Durch geschickte Signalverarbeitung kann ein schwaches und spektral schmales 2,4-GHz-Signal gesendet und gleichzeitig auf derselben Frequenz empfangen werden. | |||
Normalerweise übertönt eine Antenne im Sendebetrieb ein eingehendes Signal derart stark, dass es der Empfänger nicht mehr "hören" kann. Denn der Pegel des eingehenden Signals ist wegen der Streckendämpfung beim Empfänger um etliche Größenordnungen schwächer als der Pegel des eigenen Sendesignals. Dennoch setzen manche Funkverfahren Vollduplex-Techniken ein – aber eben über zwei Frequenzen (Frequency Division Full Duplex). Weil dafür zusätzliche aufwendige Analoghardware erforderlich ist, begnügt man sich oft mit der billigeren Version und nutzt nur einen Kanal im Halbduplex-Verfahren, bei dem immer nur einer von zwei Teilnehmern sendet. Das halbiert jedoch die Kapazität des Kanals, weil ein Teilnehmer nur die Hälfte der Zeit senden kann. | |||
Wenn man aber separate Antennen zum Senden und Empfangen einsetzt und die Empfangsantenne dort aufstellt, wo die selbstgesendeten Daten am schwächsten eintreffen, empfangene Signale aber normal, dann lässt sich eine Frequenz dennoch zum gleichzeitigen Senden und Empfangen nutzen. | |||
Verwendet man aber drei Antennen, zwei zum Senden eines identischen Signals und eine zum Empfangen. Der Kniff besteht in der exakten Konstellation der drei Antennen: Die Sendeantennen sind in einer Entfernung aufgestellt, in der sich Wellenberg der einen und Wellental der anderen am Scheitelpunkt treffen – dort treten Interferenzeffekte auf, bei denen sich die beiden Sendesignale im Idealfall gegenseitig auslöschen (Nullpunkt) und ebendort ist die beste Position für die Empfangsantenne. Die Technik wird als als Antenna Cancellation bezeichnet. | |||
[http://www.stanford.edu/~dineshb/comm292-bharadia.pdf Dual Band Radios] | |||
[https://mentor.ieee.org/802.11/dcn/13/11-13-1122-01-0hew-considerations-for-in-band-simultaneous-transmit-and-receive-str-feature-in-hew.pdf In-Band Simultaneous Transmit and Receive (STR)] |
Version vom 18. August 2016, 07:41 Uhr
Du befindest dich jetzt in der Wissensdatenbank von Funkfeuer.at
Fehlersuche
Webservice geht nicht, ist "komisch"
Am Router, oder am Linux, Cygwin, Win10+Ubuntu geht es mit curl oder wget so:
curl -i http://<service>.funkfeuer.at/
oder
wget —server-response -O - http://<service>.funkfeuer.at
In der Antwort bekommt man zusätzlich zum Quelltext der angefragten URL auch noch die Kopfzeilen des Webservers, die sonst der Browser verarbeitet. Hier stehen aber wichtige Hinweise, wie die genaue Serveruhr (zum Logbuchvergleich), Größe, Content-Type (Art der übermittelten Daten).
Die Antwort sieht dann z.B. so aus:
ich@meinserver:~> curl -i http://map.funkfeuer.at HTTP/1.1 200 OK Server: nginx/1.6.2 Date: Thu, 18 Aug 2016 06:39:13 GMT Content-Type: text/html Content-Length: 397 Last-Modified: Fri, 18 May 2012 00:22:06 GMT Connection: keep-alive ETag: "4fb5962e-18d" Accept-Ranges: bytes <html> <head> <title></title> </title> <body> <h2>map.funkfeuer.at</h2> <ul> <li><a href="wien">Wien</a> <font style="font-size: 66%"><a href="ChangeLog.txt">(ChangeLog)</a></font></li> <li><a href="graz">Graz</a></li> <li><a href="weststeiermark/">Weststeiermark</a></li> <li><a href="experimental">Wien <small>(experimental version)</small></a></li> </ul> </body> <html>
Allgemeines zu WLAN
Basiswissen zur Risikobewertung hochfrequenter elektromagnetischer Felder
INHALTE:
• Einführung in die umweltmedizinische Thematik
• Technische und physikalische Grundlagen
• Biologische Wirkungen von HF-Feldern–Stand des Wissens
• Risikobewertung aus ärztlicher Sicht
• Fallbeispiel aus der umweltmedizinischen Praxis
• Behandlungsstrategien bei subjektiv empfundener Elektrosensibilität
http://www.izmf.de/sites/default/files/download/IZMF_CME-Fortbildung_2014.pdf
bzw.
http://lax.priv.at/0xff/Risikobewertung_HF_Felder.pdf
für Developer
Hier findest Du Informationen, wenn Du in unserem Netz Neues entwickeln willst.
IANA Private Enterprise Number
Funkfeuer Wien hat für seine SNMP-Entwicklung seitens der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) die Nummer 42893 zugeteilt bekommen.
Der Eintrag kann bei www.iana.org abgefragt werden. Änderungen sind über diesen Link möglich.
High Efficiency WLAN Study Group (HEW)
http://www.ieee802.org/11/Reports/hew_update.htm
In-Band Simultaneous Transmit and Receive (STR)
Durch geschickte Signalverarbeitung kann ein schwaches und spektral schmales 2,4-GHz-Signal gesendet und gleichzeitig auf derselben Frequenz empfangen werden. Normalerweise übertönt eine Antenne im Sendebetrieb ein eingehendes Signal derart stark, dass es der Empfänger nicht mehr "hören" kann. Denn der Pegel des eingehenden Signals ist wegen der Streckendämpfung beim Empfänger um etliche Größenordnungen schwächer als der Pegel des eigenen Sendesignals. Dennoch setzen manche Funkverfahren Vollduplex-Techniken ein – aber eben über zwei Frequenzen (Frequency Division Full Duplex). Weil dafür zusätzliche aufwendige Analoghardware erforderlich ist, begnügt man sich oft mit der billigeren Version und nutzt nur einen Kanal im Halbduplex-Verfahren, bei dem immer nur einer von zwei Teilnehmern sendet. Das halbiert jedoch die Kapazität des Kanals, weil ein Teilnehmer nur die Hälfte der Zeit senden kann.
Wenn man aber separate Antennen zum Senden und Empfangen einsetzt und die Empfangsantenne dort aufstellt, wo die selbstgesendeten Daten am schwächsten eintreffen, empfangene Signale aber normal, dann lässt sich eine Frequenz dennoch zum gleichzeitigen Senden und Empfangen nutzen.
Verwendet man aber drei Antennen, zwei zum Senden eines identischen Signals und eine zum Empfangen. Der Kniff besteht in der exakten Konstellation der drei Antennen: Die Sendeantennen sind in einer Entfernung aufgestellt, in der sich Wellenberg der einen und Wellental der anderen am Scheitelpunkt treffen – dort treten Interferenzeffekte auf, bei denen sich die beiden Sendesignale im Idealfall gegenseitig auslöschen (Nullpunkt) und ebendort ist die beste Position für die Empfangsantenne. Die Technik wird als als Antenna Cancellation bezeichnet.