Hausverwaltungen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Mangelnde Bandbreite für HD-Videokonferenzen (weil hier nur der Upload gerechnet werden kann)
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Weiterführende Informationen finden sich auf wien.gv.at:
== '''Weiterführende Informationen''' ==


* MA50 Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten: [http://www.wien.gv.at/amtshelfer/bauen-wohnen/schlichtungsstelle/mietrechtsverfahren/veraenderung-mietgegenstand.html Veränderung (Verbesserung) des Mietgegenstandes]
* MA50 Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten
* MA19 Architektur und Stadtgestaltung: [http://www.wien.gv.at/amtshelfer/bauen-wohnen/stadtentwicklung/baulicheanlagen/satellitenantenne.html Satellitenantennen - Architektonische Begutachtung]
**[http://www.wien.gv.at/amtshelfer/bauen-wohnen/schlichtungsstelle/mietrechtsverfahren/veraenderung-mietgegenstand.html Veränderung (Verbesserung) des Mietgegenstandes]
* MA19 Architektur und Stadtgestaltung: [http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/grundlagen/schutzzonen/index.html Schutzzonen]
* MA19 Architektur und Stadtgestaltung
** [http://www.wien.gv.at/amtshelfer/bauen-wohnen/stadtentwicklung/baulicheanlagen/satellitenantenne.html Satellitenantennen - Architektonische Begutachtung]
** [http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/grundlagen/schutzzonen/index.html Schutzzonen]

Version vom 26. Februar 2020, 22:03 Uhr

Anfrage um Bewilligung

  • Alle, die nicht Eigentümer des gesamten Gebäudes sind, in dem sie wohnen, müssen bei einer Hausverwaltung um die Bewilligung ansuchen, eine Antenne am Dach aufstellen zu dürfen.
  • Prinzipiell hat jeder Mieter/Nutzungsberechtigte ein gesetzliches Recht auf eine solche Antenne.

Fertige Vorlagen zum Anfragen

§ 9 MRG Veränderung (Verbesserung) des Mietgegenstandes

Gesetzestext (Berücksichtigter Stand der Gesetzgebung: 1. Juli 2011)

 (1) Der Hauptmieter hat eine von ihm beabsichtigte wesentliche Veränderung (Verbesserung) des Mietgegenstandes dem Vermieter anzuzeigen. Lehnt der Vermieter nicht innerhalb von zwei Monaten nach Zugang der Anzeige die beabsichtigte Veränderung ab, so gilt seine Zustimmung als erteilt. Der Vermieter kann seine Zustimmung und eine erforderliche Antragstellung bei der Baubehörde nicht verweigern wenn,
 
 1. die Veränderung dem jeweiligen Stand der Technik entspricht,
 2. die Veränderung der Übung des Verkehrs entspricht und einem wichtigen Interesse des Hauptmieters dient,
 3. die einwandfreie Ausführung der Veränderung gewährleistet ist, 
 4. der Hauptmieter die Kosten trägt,
 5. durch die Veränderung keine Beeinträchtigung schutzwürdiger Interessen des Vermieters oder eines anderen Mieters zu besorgen ist,
 6. durch die Veränderung keine Schädigung des Hauses, im besonderen keine Beeinträchtigung der äußeren Erscheinung des Hauses, erfolgt,
 7. die Veränderung keine Gefahr für die Sicherheit von Personen und Sachen bewirkt.
 (2) Die Voraussetzung des Abs. 1 Z 2 ist jedenfalls gegeben, wenn es sich handelt um
 
 1. die Errichtung oder die den Erfordernissen der Haushaltsführung dienende Umgestaltung von Wasserleitungs-, Lichtleitungs-, Gasleitungs-, Beheizungs- (einschließlich der Einrichtung von zentralen Wärmeversorgungsanlagen) oder sanitären Anlagen,
 2. die der Senkung des Energieverbrauchs dienende Ausgestaltung eines Mietgegenstandes,
 3. die Verbesserungen, die von einer Gebietskörperschaft aus öffentlichen Mitteln gefördert werden,
 4. die Einleitung eines Fernsprechanschlusses oder
 5. die Anbringung der nach dem Stand der Technik notwendigen Antennen und sonstigen Einrichtungen für den Hörfunk- und Fernsehempfang sowie für Multimediadienste, sofern der Anschluß an eine bestehende Einrichtung nicht möglich oder nicht zumutbar ist.
 (3) Handelt es sich um eine wesentliche Veränderung (Verbesserung), die nicht im Abs. 2 angeführt ist, so kann der Vermieter seine Zustimmung von der Verpflichtung des Hauptmieters zur Wiederherstellung des früheren Zustandes bei der Zurückstellung des Mietgegenstandes abhängig machen.

Referenz: jusline.at

Weitere Argumente

  • Weitergeben von Services bei den meisten kommerziellen Anbietern unerwünscht, bei Funkfeuer erwünscht
  • Im Sinne einer engagierten Zivilgesellschaft ist das Projekt Funkfeuer unbedingt unterstützenswert
  • Bürgernetze als Akt der Selbstsuffizienz, Katastrophenschutz, und politischer Absicherung der eigenen Netzneutralität
  • Unterwanderung der Netzneutralität bei großen kommerziellen Anbietern durch die Verwendung von Zwangsproxies, DNS Umleitungen
  • Mangelnde Bandbreite für HD-Videokonferenzen (weil hier nur der Upload gerechnet werden kann)

Weiterführende Informationen