Debugging: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei TP-Link Geräten sind zwei Varianten bekannt, um die Router in den Originalzustand zu versetzen. Zuvor muss der Router jedoch in den sogenannten Failsafe Mode versetzt werden. | |||
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Dieser ermöglicht es, den Router über eine eigenständige Partition und mit einem sehr kleinen Satz an notwendigen Reparaturwerkzeugen bedienen zu können. | |||
==Reparatur | Um ihn auszulösen | ||
* Netzstecker ziehen und wieder einstecken. (Power Cycle) | |||
* Wenn die SYS-LED (Aufschrift SYS oder Zahnrad-Symbol) zu blinken beginnt, den QSS Knopf kurz drücken. Der Router bestätigt ihn mit einem sehr schnellen Blinken der SYS-LED. | |||
* Anschließend kann über die IP-Adresse 192.168.1.1 per Telnet auf den Router zugegriffen werden. | |||
===Datenpartition löschen=== | |||
Sollte sich bei der Konfiguration des Routers ein Fehler eingeschlichen haben der einen Zugriff unmöglich macht, reicht ein einfaches Löschen aller Informationen, die sich in der Daten-Partition befinden. Dies wird erreicht über den Befehl | |||
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Nach einen Power Cycle kann der Router auf der Adresse 192.168.1.1 mit seiner Originakonfiguration erreicht werden. | |||
===Image flashen=== | |||
Sollte der Router jetzt noch immer nicht über [https://openwrt.org/docs/guide-user/luci/start LuCI] erreichbar und [https://openwrt.org/docs/guide-quick-start/sysupgrade.luci flashbar] sein raten wir, den Router mit dem aktuellen Firmware-Rease neu zu flashen. | |||
Dazu | |||
*mit Telnet am Router einsteigen und ein Passwort setzen. Dies ermöglicht es, den Router über die Protokolle SSH und SCP zu erreichen. | |||
*Jetzt mit SSH einloggen User:root und dem zuvor gewählten Passwort | |||
*Passendes Factory-Image mit SCP in /tmp kopieren | |||
*[https://openwrt.org/docs/guide-user/installation/sysupgrade.cli Sysupgrade] starten | |||
/sbin/sysupgrade -v -d 5 /tmp/[filename-squashfs-factory.bin] | |||
==Reparatur== | |||
Falls etwas schiefgelaufen ist kann man versuchen den Router zu [https://openwrt.org/docs/guide-user/troubleshooting/generic.debrick debricken] |
Aktuelle Version vom 13. September 2018, 07:27 Uhr
Da es immer wieder passiert, dass ein Router versehentlich in den Zustand der Unbrauchbarkeit befördert wurde, haben wir hier einige Möglichkeiten gelistet, wie ihr sie vor dem Schrottplatz retten könnt.
TP-Link Geräte
Bei TP-Link Geräten sind zwei Varianten bekannt, um die Router in den Originalzustand zu versetzen. Zuvor muss der Router jedoch in den sogenannten Failsafe Mode versetzt werden.
Failsafe Mode
Dieser ermöglicht es, den Router über eine eigenständige Partition und mit einem sehr kleinen Satz an notwendigen Reparaturwerkzeugen bedienen zu können.
Um ihn auszulösen
- Netzstecker ziehen und wieder einstecken. (Power Cycle)
- Wenn die SYS-LED (Aufschrift SYS oder Zahnrad-Symbol) zu blinken beginnt, den QSS Knopf kurz drücken. Der Router bestätigt ihn mit einem sehr schnellen Blinken der SYS-LED.
- Anschließend kann über die IP-Adresse 192.168.1.1 per Telnet auf den Router zugegriffen werden.
Datenpartition löschen
Sollte sich bei der Konfiguration des Routers ein Fehler eingeschlichen haben der einen Zugriff unmöglich macht, reicht ein einfaches Löschen aller Informationen, die sich in der Daten-Partition befinden. Dies wird erreicht über den Befehl
firstboot
Nach einen Power Cycle kann der Router auf der Adresse 192.168.1.1 mit seiner Originakonfiguration erreicht werden.
Image flashen
Sollte der Router jetzt noch immer nicht über LuCI erreichbar und flashbar sein raten wir, den Router mit dem aktuellen Firmware-Rease neu zu flashen.
Dazu
- mit Telnet am Router einsteigen und ein Passwort setzen. Dies ermöglicht es, den Router über die Protokolle SSH und SCP zu erreichen.
- Jetzt mit SSH einloggen User:root und dem zuvor gewählten Passwort
- Passendes Factory-Image mit SCP in /tmp kopieren
- Sysupgrade starten
/sbin/sysupgrade -v -d 5 /tmp/[filename-squashfs-factory.bin]
Reparatur
Falls etwas schiefgelaufen ist kann man versuchen den Router zu debricken