Tunnelserver

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Tunnelserver
Starttermin

20 Sep. 17

Status

Aktiv

Der Tunnelserver dient der Anbindung von sogenannten Funkinseln der Community an das Funkfeuer-Netz über eine nicht zu Funkfeuer gehörende Breitbandverbindung unter Nutzung von unterschiedlichen Techniken der Paketverkapselung.
Projekt


Der Tunnelserver dient der Anbindung von sogenannten Funkinseln der Community an das Funkfeuer-Netz über eine nicht zu Funkfeuer gehörende Breitbandverbindung unter Nutzung von unterschiedlichen Techniken der Paketverkapselung.

Funkinseln sind entweder solche Knoten, deren einzige Verbindung zum Funkfeuer-Netz über eine nicht zum Funkfeuer-Netz gehörende Breitbandverbindung hergestellt wird, oder solche Knoten, die über eine externe Breitbandverbindung und ihre jeweilige Funkschnittstelle oder jeweiligen Funkschnittstellen entlegene Knoten, die sonst nicht mit dem restlichen Funkfeuer-Netz verbunden sind, verbinden, sowie jene Knoten, die aus Gründen der höheren Redundanz eine externe Breitbandverbindung als Backupverbindung nützen, um zwischen Nachbarknoten und dem Funkfeuer-Housing über eine Breitbandverbindung Daten weiterzuleiten, Routinginformationen auszutauschen oder selbst Daten zu übertragen.

Das Tunnelserverprojekt ist von folgenden Projektgruppen abhängig:

  • Core-Team/Roofnode-Team
  • v642-Projekt
  • Housing/VM

Um die wechselseitigen Abhängigkeiten zu reduzieren, lautet der aktuelle Projektfahrplan wie folgt: Den gegenwärtigen Tunnelserver, der leider auch andere, systemrelevante Aufgaben erledigt, in mehreren Schritten zu migrieren.

  • Vorbereitungen:
    • Sämtliche Tunnelfunktionen von Tunnel6 und Tunnel auf der „VM-Tunnel6“ zu vereinen.
    • Tests neuer Funktionen.
  • Hauptphase: Von der VM auf eine physische Hardware zu migrieren. Diese Maschine wird wie ein Roofnode mit erhöhter Redundanz eingebunden werden.
  • Nacharbeiten:
    • Anschließend die VM „Tunnel 6“ stilllegen.
    • Die Routing-Funktionen der „VM Tunnel” auf die neuen Roofnodes oder andere Router so verteilen, wie es sinnvoll ist.
    • Die VM „Tunnel“ anschließend stilllegen.
  • Dauerarbeiten: Wartung und Betreuung.

Ziel ist es, einen redundant angebundenen Tunnelserver zu haben, der einerseits „echte Funkinseln“ mit mehreren Protokollen versorgen kann, andererseits auch versprengte IPv6-Maschinen durch das IPv4-Netz anbinden kann. Eine weitere Aufgabe kann die Anbindung der vereinzelt existenten OLSRv1-IPv6 Knoten sein. Letzteres ist durch Migrationsvorhaben an den davon betroffenen Knoten jedoch nur noch bedingt relevant.

Gegenwärtiger Status:

  • Tunnel VM hat Aufgaben von Tunnel6 vorübergehend übernommen.
  • Tunnel6 wurde aktualisiert und wird nun um neue Features erweitert. Hier sind wir in der Testphase. Nach deren Abschluss steht die Migration sämtlicher Tunneldienste auf diese VM unmittelbar bevor.